Ready for the Spritz Vibes?

Die Bernmeister Bar

Einige Meter hinter der Grenze, einen Schritt hinein und schon bist Du vom italienischen Flair bezaubert. Die Bernmeister Bar ist ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische . Hier gibt es besten italienischen Kaffee, Aperitifs und eine...

Einige Meter hinter der Grenze, einen Schritt hinein und schon bist Du vom italienischen Flair bezaubert. Die Bernmeister Bar ist ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische. Hier gibt es besten italienischen Kaffee, Aperitifs undeine große Auswahl an Weinen.

Zum Frühstück bieten wir Dir ein All you can eat-Buffet, natürlich inklusive wach machendem italienischen Kaffee, leckeren Croissants und bei Bedarf gluten- sowie laktosefreien Produkten. Zu Mittag darfst Du Dir was von der kleinen Karte bestellen. Am Nachmittag spürst Du beim italienischen Aperitif inklusive Snacks wie kleine Brötchen, Kartoffelchips und Grissini einen Hauch von Dolce Vita – und eben echte Spritz Vibes!

täglich geöffnet: 07:00-17:00 Uhr

Frühstück: auch für Auswärtige und Tagesgäste möglich 15 €/Hotelgast 18 €/Tagesgast täglich: 07:00–9:30 Uhr Ihre Geschichte ist ebenso interessant wie die Bar selbst. Erfahre jetzt die besten Kuriositäten, die sich hier ehemals zugetragen haben!

Frühstück:

auch für Auswärtige und Tagesgäste möglich

15 €/Hotelgast
18 €/Tagesgast
täglich: 07:00–9:30 Uhr

Ihre Geschichte ist ebenso interessant wie die Bar selbst. Erfahre jetzt die besten Kuriositäten, die sich hier ehemals zugetragen haben!

Dolce Vita Vibes

Die Pluspunkte

Dolce Vita Vibes

Die Pluspunkte

Coworkation ist nicht nur in den Zimmern möglich: Neben dem schlichten Design machen besonders gestaltete Arbeitsplätze diese Bar zu Deinem Rastplatz, wenn noch Erledigungen anstehen. Am „Food Corner“ erhältst Du der Saison entsprechend italienische Spezialitäten für die Weiterreise oder die Mitnahme nach Hause: einen Panettone zu Weihnachten, gutes italienisches Olivenöl, hochwertige Kaffeebohnen und mehr.

Wie alles begann …

Die Geschichte

Am Brenner war über die Jahrzehnte hinweg ein echter Brennpunkt. Hier war gefühlt immer schon echt viel los und in der Bar spielte sich allerlei ab. Kein Wunder, denn das Passdorf ist der Punkt , an welchem sich Österreich und Italien schon seit eh...

Am Brenner war über die Jahrzehnte hinweg ein echter Brennpunkt. Hier war gefühlt immer schon echt viel los und in der Bar spielte sich allerlei ab. Kein Wunder, denn das Passdorf ist der Punkt, an welchem sich Österreich und Italien schon seit eh und je die Hand reichten. Neben historischen Großereignissen sind hier viele Geschichten passiert, welche Dir ein Schmunzeln entlocken werden. Tauche ein in eine besondere Vergangenheit!

Die Anfänge

die 50er-Jahre

Frau Maria Bernmeister eröffnete die Bar Anfang der 50er-Jahre. Geboren im Pustertal, kam sie mit leeren Händen und Taschen und gemeinsam mit ihrem Partner Hans auf den Brenner, wo sie bei Null startete. Die Bar war stets gut besucht, nicht zuletzt dank ihrer Lage an der Straße, auf welcher man von Deutschland und Österreich nach Südtirol und weiter nach Italien gelangte. Am meisten wertschätzte sie ihre Stammkunden – hierzu gehörten die Zöllner von beiden Seiten der Grenze. In der „Zimmerstunde”, also dem freien Zeitfenster der Kellnerin, trafen sie sich oft zum Kartenspielen. Zu Beginn gehörte auch ein Lebensmittelgeschäft zum Betrieb – ein klassischer Tante-Emma-Laden, in welchem es vom Mehl fürs Brotbacken bis zu den Spielwaren alles gab. So deckte sie die Grundbedürfnisse der Einheimischen am Brenner gut ab.

Marias viele Fähigkeiten

vom Aufschenken und Geldwechseln

Eine ferne Zeit, lange bevor es den Euro gab, war die Bernmeister Bar ein wahrer Hotspot, wenn es um Geldwechsel ging. Frau Maria hatte mitunter sehr viel Wissen, was den Wechselkurs anbelangte: „Besser als die Bank“, so sagte man ihr nach. Und wie einer Bank vertraute man ihr auch oft größere Geldsummen an, welche Maria wechselte. Oft wurden diese erst nach einigen Wochen wieder abgeholt. Vormittags wurden meistens Mark und Schilling in Lire gewechselt. An den Nachmittagen, als die Rückreisenden wieder vorbeifuhren, vice versa. (Was wurde da wieder verkauft?) So verdiente Maria auch mit dem Wechseln ein schönes Geld – vielleicht nicht ganz legal, zu jenen Zeiten war das aber bedenkenlos machbar.

Wie ging es weiter?

jeden Tag in der Bar

Frau Maria arbeitete bis ins hohe Alter von 80 Jahren tapfer im Betrieb mit und war fast bis an ihr Lebensende alle Tage noch vor Ort und zeigte Präsenz. Sie verstarb im Alter von 101 Jahren. Sie galt als tüchtige Geschäftsfrau mit einem ausgesprochen guten Geschäftssinn. Diesen gab sie auch weiter: Ihr Sohn Reinhard Bernmeister eröffnete im selben Haus im Alter von 20 Jahren ein Schuhgeschäft mit hochwertiger Lederware, wo er bis vor Kurzem tätig war. Und er hat diesen wohl auch seinem Sohn Fabian vererbt, welcher in jungen Jahren bereits die Skischule am Rosskopf leitete, wo mit den Jahren das Outdoor Center dazu kam, und nun der Bernmeister Bar neues Leben einhaucht.